AUFGEGRIFFEN...
Forum Stadtgespräch Ochsenhausen


Das Fragezeichen füllt sich mit gelebtem Dasein:


Dürfen wir nun vorstellen? 

Der (unser?) neue Ehrenbürger ist > ein

"GANZ GROSSER" 

Zitat: Landrat M. Glaser

 


  • War es dem amtierenden BM ein Bedürfnis, das neue Mitglied in der Ochsenhauser Ehrenbürgerschaft zu benennen?
  • Weshalb erfolgte in der GR-Sitzung am 20. Juni 2023  keine vollständige (ordnungsgemäße?) Bekanntmachung über diesen Vorgang?
  • Ist es die Macht der sich eingeschlichenen Gewohnheit, Öffentliches in den nichtöffentlichen Raum zu bewegen?
  • Gibt es hier etwas zu verschweigen?
  • Spricht gegen die Veröffentlichung, dass der Gewürdigte mit seinen Topergebnissen von ca. 15% Zustimmung bei der Bürgerschaft in Folge hartnäckig blieb und blieb?
  • Ist der Aspirant nicht würdig genug?
  • Frage an den am 23.05.2023 ergangenen Beschluss im Gemeinderat: Ist es zu verantworten, dass die demokratisch gewählten Vertreter der Bürger*innen einem BM a.D., welcher  möglicherweise sein Handeln gegen die Bürger*innen mehrfach durch die Hinzuziehung von Juristenkollegen zu legitmieren versuchte, in einer derartigen Hast und unter Ausschluss  "seinem Bürgerkreis" die Ehrenbürgerwürde per Beschluss zuteil werden lässt?
  • Wurde ein derartiges Interesse für diesen Akt in der Bürgerschaft laut?
  • Ist es zu verantworten, dass man einem BM, dem das folgende Verhalten (siehe unten ein paar wenige Kleinbeispiele am Rande) zuzuschreiben ist, so schnell, um nicht zu sagen rasant, im Geheimen und nichtöffentlich die Ehrenbürgerwürde verliehen wird; bis hin zum nicht bekannt gemachten, nichtöffentlichen dazugehörigen Festakt,
  • Wie aufrichtig ist der zukünftige Würdenträger mit seinem Amt und seinen Bürgern umgegangen?
    Ein kleines Randbeispiel , welches die Zuhörerschaft in der GR-Sitzung bewegte. Originalzitat aus GR-Sitzung rund um die Rottuminsel: Ein Bürger versuchte das Versprechen der Gemeinde bzgl. der während der Bauzeit der Rottuminsel zur Verfügung gestellter Parkplätze mit befristetem Recht wieder zurückzuerlangen. Dies schmetterte der BM a.D. mit dem folgenden Zitat zurücK. "Da ischt jetzt eben d`Katz der Baum nauf?" (Frist wohl abgelaufen?) Ein Gemeinderat konterte: Herr BM, gehen wir jetzt so mit unseren Bürgern um?

    Wurde bei der Vergabe der Bauplätze am Siechberg III  entgegen des ausgelobten Verfahrens vorrangig ein Bauplatz an einen an der Erschließung involvierten Bürger vorrangig vergeben?
    Darauf wurde der damals noch amtierende BM wiederum von einem GR im öffentlichen Teil in einer GR-Sitzung angesprochen; die Antwort des BM (nun a.D.): "Dies stimmt nicht, Herr ...; machen wir weiter.  Der Blick in den Ortsanzeiger noch in der Sitzung bestätigte die Vermutung des GR`s; .  und somit die unzulässige, vorrangige Vergabe des "Filetstücks" am Siechberg III.
  • Ist es der richtige Zeitpunkt dem BM a.D. die Ehrenbürgerwürde zu erteilen?
  • Ist es dem Ratsführer, seinem damaligen und heutigem Stellvertreter des amtierenden BM, nicht ein Anliegen gewesen, den von ihm höchst persönlich vorgeschlagenen Ehrenbürger öffentlich zu benennen? 
  • Zeigt sich dieser Ratsführer, Stellvertreter des damaligen und nunmehr aktuellen BM, sich historisch interessiert und neigt er deshalb zur Legendenbildung?
  • Weshalb hatte es dieser Ratsführer es so eilig, seinen Vorschlag schnellstmöglich abzuarbeiten? Wird dies ein Geheimnis bleiben? Wissen es die beiden Betroffenen selbst? 
  • Liegt die Geheimhaltung an dem ganz "GROSSEN ERBE", welches der künftige Ehrenbürger seinem Nachfolger, dem jetzigen amtierenden BM, als "VERMÄCHTNIS" hinterlässt?
  • Wurde der baldige Würdenträger von seinem Stellvertreter "zwangsgsbeglückt" und konnte sich nicht wehren?
  • Wie wurde diese neue Ehrenbürger-Personalie  im Gemeinderat diskutiert? Der Gemeinderat trägt mit seinen Beschlüssen zur jedweden Entwicklung in der Gemeinde und Vorgehensweise der Stadtverwaltung mit seinen Entscheidungen/Beschlüssen wie z.B. über das  Altenheim, der Ehrenbürgerwürde, Gemeindeeigentum mit hoher Verantwortung bei und hat Rechenschaft abzulegen?
  • Darf es hierbei ein "Wegducken" geben?
  • Weshalb werden Gemeinderäte mit Rückgrat (demokratisch gewählt, mitunter mit den zweitmeisten Stimmen), die sich auf die Sitzungen vorbereiten,  kurz-, mittel- und langfristige Entwicklungen der Gemeinde im Hinterkopf bewahren, völlig frei von jeglichen Interessenkollisionen, nicht in ihrer Ernsthaftigkeit wahrgenommen?
  • Weshalb wird über derart engagierte Gemeinderäte schlecht geredet? Man kann diesen engagierten Menschen nur für ihren unermüdlichen und von ihrem Gewissen geleiteten Einsatz danken.

    Hierzu eine Volksweisheit: "Leere Gefäße klappern am lautesten"  oder frei nach W. Shakespeare "Die Feder ist mächtiger als das Schwert!"

    Haben Sie Leser*innen Ideen, weshalb das Ganze so geheimgehalten wird?